Kugel für Sdrnek

30 Vorstellungen in Wien

Sdrnek ist müde. Fühlt sich wie Fleisch in Folie. Erscheint pünktlich. Auf der Schlachtbank. Weiß, was zu tun ist. Nennt es tägliches Globuli. Am Ende wird alles klar sein. Draußen steht die Leiter. Und nein: Es geht ihm gut! Wieso fragen ihn das alle?

Monodrama über ein Ritual zur Realitätsflucht. Erschienen in: Christian Teissl (Hrsg.), Facetten 2016. Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz, Bibliothek der Provinz, Weitra 2016.

Uraufführung am 3.10.2010 im Ragnarhof, Wien; Spielserie bei Mimamusch, dem Festival für Kurztheater, Oktober 2010. Dauer: ca. 20 Min.

SDRNEK: Wir sollten da jetzt … nicht unnötig Druck ausüben.

 

Reiser in: Kugel für Sdrnek, Ragnarhof, 2010; Foto: Brigitte Gradwohl