Ein Sex-and-Crime-Sprechkonzert als politisch inkorrektes Pamphlet gegen Effekthascherei im zeitgenössischen Kunst- und Kulturschaffen. Siegertext (unter dem Pseudonym Sarah Reiser-Hornacek) des XIII. Drama Slams im Theater an der Gumpendorferstraße, Wien, 2010.
Inbrünstige Reizwortoper. Als Audio-Link in: Timo Brandt, Ianina Ilitcheva, Nastasja Penzar, Lena Ures, Johanna Wieser (Hrsg.), JENNY. Ausgabe 03, Jahresanthologie des Instituts für Sprachkunst, Edition Angewandte, De Gruyter, Wien/Berlin, 2015. Sprecher des Audios auf www.jenny-literatur.at/presswurst: Timo Brandt, Anna-Sophie Fritz, Frieda Paris, Johanna Wieser; Tontechnik: Roland Maurer; Wien, 2015.
Text und Regie: Stefan Reiser; Schauspiel: Anna S. Albert, Leandra de Arnoldi, Michaela Rischka, Robert Stuc; special guest: Scharmien Zandi; Abendspielleitung: Harald Heindl. Eine Produktion der theaterbruchstücke. Dauer: 20 Min.
PERSONEN
Eine Schauspielerin, die eine liebliche Blume spielen kann. Eine Schauspielerin, die einen verstockten Storch spielen kann. Eine Schauspielerin, die ein derbes Vollweib spielen kann. Ein Schauspieler, der einen stattlichen Baum mit trockenem Humor spielen kann. Gegebenenfalls ein Schauspieler, der Regieanweisungen lesen kann. Jedenfalls ein Haufen. der ein hohes Tempo gehen muss.
FRAU: Es gilt der Versuch, größtmöglichen Unsinn zu produzieren.
BAUM: Es gilt der Versuch, die Scheiße (ur)aufgeführt zu sehen.
Die Appetithäppchen fürs Publikum wurden zur Verfügung gestellt vonVEGANVERSAND.at